20. Klanaamer Adventsmarkt

Nach dreijähriger Pause fand am zweiten Adventswochenende 2023 der 20. Klanaamer Adventsmarkt im Hanauer Stadtteil Klein-Auheim statt.

er Weihnachtsbaum, der durch die Stadt Hanau aufgestellt und von Kindern der Friedrich-Ebert-Schule geschmückt wurde, sowie die weihnachtlich dekorierten Buden sorgten für ein stimmungsvolles Ambiente des kleinen aber feinen Adventsmarktes am neuen Standort, in der Mitte des Stadtteils, auf dem Platz vor dem ehemaligen Stadtteilladen, in der Schulstraße 15.

Erstmals hatte der Klein-Auheimer Baum nach dem Vorbild der Hanauer Weihnachtsbäume, die nach den Brüdern Grimm Jacob & Wilhelm benannt wurden, auch einen Namen bekommen. Inuq hieß er, benannt nach dem zuvor im Wildpark „Alte Fasanerie“ verstorbenen Tundra-Wolf. Die Idee hatte der Klein-Auheimer Oliver Schütz. „Wie wär es mit Inuq, als Andenken an den kürzlich verstorbenen Tundrawolf aus unseren schönen Fasanerie“, schrieb er.

Und so fand der Klanaamer Adventsmarkt in diesem Jahr nicht nur rund um einen Baum mit Namen statt, erstmals wurde dieser auch weihnachtlich geschmückt. Unter Leitung von Lehrerin Adelheid Ammon bastelten die Kinder der Friedrich-Ebert-Grundschule ganz besonderen Baumschmuck. Aus recycelten Dingen wie Milchtüten, Chipsdosen und deren Verschlussdeckel wurden Geschenke, Kerzen und Schneeflocken. Auch die Kinder aus dem Hort und der Betreuung halfen eifig mit. Für hungrige Vögel bastelten die Kinder der Naturforscher AG zahlreiche Futterringe aus Klopapierrollen. Die gelungenen Werke erfreuten die Besucher, die an beiden Tagen an einem der zahlreichen Stände weitere Glanzstücke der Kinder bestaunen und erwerben konnten.

Vor allem die Klein-Auheimer Vereine betrieben die Marktstände rund um den geschmückten und beleuchteten Weihnachtsbaum mit vielfältigen kulinarischen Leckereien, aber auch selbstgemachte Artikel und Kunsthandwerk werden wieder angeboten.

Das Speiseangebot reichte von deftigen Speisen wie Bratwurst, Gulaschsuppe bis zu süßen Leckereien wie Crepes, Waffeln oder Zuckerwatte. Natürlich gab es auch eine reichhaltige Palette an heißen und kalten Getränken für große und kleine Besucher.

Auch das eine oder andere Weihnachtsgeschenk konnte sich finden lassen, denn das Angebot reichte von Bastelarbeiten, Likören und Marmeladen bis hin zu gedrechselten Holzarbeiten. "Ich freue mich über das Engagement aller, da ist für alle Besucherinnen und Besucher etwas dabei“, fasste die 2. Vorsitzende des Klein-Auheimer Vereinsrings begeistert zusammen.

Am Sonntag begann der Markt dann schon um 14 Uhr. Gegen 17.30 Uhr hatte sich der Nikolaus angesagt und schenkte den Kindern eine Kleinigkeit. Gegen 19 Uhr klang der Markt, der vom Vereinsring Klein-Auheim e.V. mit freundlicher Unterstützung durch den Ortsbeirat veranstaltet wurde, so langsam aus.

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