Betreuungsverein der FES e.V. geht vom Schulhof der Friedrich-Ebert-Schule
Die erste Vorsitzende Frau Sara Sommer-Kaiser und das Betreuungsteam sagen Danke an alle Unterstützer!
Was 2001 als Initiative arbeitender Eltern an der Friedrich Ebert-Schule in Klein-Auheim begonnen hat, ist mit Beginn der Sommerferien zwar nicht ganz zu Ende gegangen, aber es wird sich einiges ändern:
Der Betreuungsverein der Friedrich-Ebert-Schule e. V. stellt seine Tätigkeit in der Betreuung der Grundschulkinder ein und übergibt an Kaleidoskop. „Es blutet allen das Herz“, heißt es dazu von Veronika Pfragner der Kassiererin des Vereins. Das nach 23 erfolgreichen und schönen Jahren Schluss ist begründet der gesamte Vorstand mit dem Rechtsanspruch ab 2026 und der Tatsache das die Menge der zu betreuenden Kinder immer mehr gewachsen ist und schon jetzt die Möglichkeiten eines Elternvereins übersteige. „Es ist beeindruckend, dass wir das bis jetzt geschafft haben und wir sind stolz auf dieses Team", so der Vorstand. Auch die Schule sprach bei der Verabschiedung ihren Dank für die vielen Jahre Arbeit an und mit der Schule aus und „bedauert den Abschied sehr“, so Schoschana Hetzel die Ganztagskoordinatorin. Die Zahl der zu betreuenden Kinder war seit Gründung des Vereins von 20 auf fast 100 Kinder angestiegen. Im Schuljahr 2015/16 gelang der Einstieg in den Ganztag gemeinsam mit der Schule. Dadurch konnten die Betreuungszeiten ausgedehnt werden und ein warmes Mittagessen eingerichtet werden. Passend dazu haben sich immer weiter die Gegebenheiten geändert: von der „Notlösung“ in Raum 1 bis hin zum Neubau durch die Stadt Hanau in 21/22.
Was der Verein nun vor hat, das steht noch nicht ganz fest und wird in der Mitgliederversammlung 2024 mit den Mitgliedern beschlossen. Ob er sich neuen Herausforderungen annimmt oder dann schließt, steht aktuell noch in den Sternen.
Ikebana Ausstellung im RadWerk
„Es rundet sich ...“
Das Chapter Frankfurt 199 lädt ein zu einer Ikebana-Ausstellung zwischen den Objekten des Museums im RadWerk Klein-Auheim in der Gutenbergstraße 7. Ikebana bedeutet Blumen zum Leben erwecken oder lebendig gesteckte Blumen. Es ist eine Blumenkunst, die sich aus dem Blumenopfer der Buddhisten im 7. Jahrhundert entwickelt hat. Von den Ausführenden erfordert sie Hingabe, Empfindung, Phantasie, vor allem aber Liebe zur Natur. Jeder Ikebanist lernt die Natur mit anderen Augen zu sehen. Ein Ikebana zu erstellen, ist eine Form der Meditation:
Mit allen Sinnen konzentriert man sich auf die Schönheit der Zweige und Blumen. Der einzelne Zweig, die Blume sind wichtig, nicht die Masse an Material. Künstlerinnen von vier verschiedenen Ikebana Schulen stellen aus und freuen sich auf ihren Besuch. Die Ausstellung ist nur an den folgenden beiden Tagen zu sehen. Samstag und Sonntag, 12. und 13. Oktober von 13 -17 Uhr. Am Sonntag gibt es ab 15 Uhr einen Schnupperkurs für Erwachsene und Kinder.
Der erste deutsche Weltmeister auf dem Rad
Heinz-Müller-Gedächtnistag im RadWerk am 29. September
Heinz Müller war 1952 der erste deutsche Weltmeister der Berufsfahrer. Er errang diesen Erfolg auf einem Rennrad von der Firma BAUER, die in Klein-Auheim sehr begehrte Rennmaschinen für die Straße baute. Der Weltmeister wurde im September 1924 geboren und dieser Tag jährt sich zum einhundertsten Mal. Im RadWerk Klein-Auheim in der Gutenbergstr. 7 soll dieser Tag als Heinz-Müller-Gedächtnistag gefeiert werden. Der Tag beginnt ab 11 Uhr mit dem Ankommen in der Drahtesel-Lounge. Ab 12 Uhr gibt es ein Kinderprogramm mit Teddyausstellung und Rollerfahrten.
Gleichzeitig startet eine geführte Radtour durch Klein-Auheim und Umgebung zu historischen Orten. Im Museum kann man die weltgrößte Ausstellung von BAUER-Rädern bestaunen. Im Bühnenprogramm ab 14 Uhr wird die Geschichte von Heinz Müller medial gestützt erzählt und Zeitzeugen berichten von Begegnungen mit dem Weltmeister. Im Anschluss daran wird der Gedenkstein von Oberbürgermeister Claus Kaminsky in Anwesenheit von Familienmitgliedern von Heinz Müller enthüllt. Für das leibliche Wohl sorgt das Team der Drahtesel-Lounge. Ab 16 Uhr beginnt dort auch das Weinfest.